Gewalt

  • Jugendgewalt

    Im Verlauf des Erwachsenwerdens machen einige Jugendliche Erfahrungen mit gewaltsamen Ereignissen, sei dies auch nur als Zeuge oder Zeugin, als Opfer oder gar als Täter oder Täterin. Wenn Jugendliche gewalttätig werden, ist dies häufig ein Zeichen dafür, dass sie ihre Grenzen ausloten möchten und ihren Platz in der Gesellschaft suchen. In den seltensten Fällen sind diese Grenzüberschreitungen Zeichen einer kriminellen Karriere. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, Hinweise auf eine mögliche Chronifizierung asozialen Verhaltens früh zu erkennen und adäquate Massnahmen einzuleiten, um dies zu vermeiden. Mehr zum Thema Jugendgewalt auf der Website der SKP

  • Drohungen

    Drohungen gehören im Strafrecht zur Deliktgruppe der «Verbrechen und Vergehen gegen die Freiheit» und nicht – wie viele vielleicht vermuten würden – zu den strafbaren «Handlungen gegen Leib und Leben». Strafrechtlich gesehen, ist eine Aussage oder Handlung dann eine Drohung, wenn der Adressat oder die Adressatin damit in Angst und Schrecken versetzt wurde. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit Gewalt, mit dem Tode oder mit einer für die betroffene Person erschreckenden Nachricht gedroht wurde. Die Idee hinter der Strafbarkeit liegt darin, dass die Handlungsfreiheit der betroffenen Person mit der Drohung eingeschränkt wird. Mehr zum Thema Drohungen auf der Website der SKP

  • Häusliche Gewalt

    Das Zuhause, das eigene Heim: eigentlich der Ort, an dem man sich mit seiner Familie, seinen Liebsten in Sicherheit fühlen sollte. Doch leider finden wir die Sicherheit dort nicht immer: Wenn in den eigenen vier Wänden, also zwischen Menschen, die sich eigentlich nahestehen, Konflikte vorherrschen und mit Gewalt ausgetragen werden, dann spricht man von «Häuslicher Gewalt». Hierbei ist die Konfliktlösung keine Privatsache mehr, vor allem dann nicht, wenn Kinder beteiligt sind. Mehr zum Thema Häusliche Gewalt auf der Website der SKP

  • Stalking

    Stalking kann betroffene Personen in ihrer Lebensführung stark beeinträchtigen. Sie erleiden oft richtiggehenden Psychoterror bis hin zu körperlichen Übergriffen. Stalking kann beim Opfer schwere seelische Leiden hervorrufen und soziale Isolation zur Folge haben. Stalking ist ein komplexes Phänomen mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Facetten. Die unzähligen Handlungen des Täters/der Täterin einzeln betrachtet, erreichen oft nicht die Schwelle der Illegalität. Dies erklärt teilweise die späte Wahrnehmung des Phänomens durch die Betroffenen selbst, aber auch durch die Strafverfolgung. Aus präventiver Sicht ist es aber wichtig, Stalking möglichst früh zu erkennen und Massnahmen zu ergreifen. Mehr zum Thema Stalking auf der Website der SKP

  • Sexuelle Übergriffe

    Sexuelle Übergriffe können überall in der Gesellschaft und in den unterschiedlichsten Kontexten stattfinden. Deshalb ist es wichtig, dass die Prävention gezielt sowohl nach Zielgruppen (potenzielle Täterschaft und potenzielle Opfer) als auch nach Konstellationen unterscheidet. Nicht allen Formen kann mit denselben Empfehlungen begegnet werden, deshalb behandeln wir im Folgenden verschiedene Formen im Einzelnen. Mehr zum Thema sexuelle Übergriffe auf der Website der SKP