Covid-19: Aus polizeilicher Sicht entspannte Ostertage

Die Baslerinnen und Basler haben sich aus Sicht der Kantonspolizei Basel-Stadt in ihrer grossen Mehrheit auch über die Ostertage sehr gut an die Auflagen der bundesrätlichen Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus gehalten. Seit Karfreitag büsste die Polizei 76 fehlbare Personen.

Seit Beginn der Krise legt die Kantonspolizei Basel-Stadt grossen Wert auf Information und Prävention. Die Polizistinnen und Polizisten sprechen Personen, die Auflagen der bundesrätlichen Verordnung verletzen, an. Die meisten der angesprochenen Personen reagieren verständnisvoll. Jene Personen, die sich uneinsichtig und unbelehrbar zeigen, büsst sie konsequent. Die Polizistinnen und Polizisten sind seit vorletztem Wochenende verstärkt präsent an jenen Örtlichkeiten, die bei schönem Wetter zum Verweilen locken. Das handhabte die Kantonspolizei auch über die Ostertage so. Neben den eigenen Feststellungen ging sie nach Möglichkeit auch den Meldungen durch Drittpersonen nach und nahm, wo nötig, Einfluss oder büsste eben ...

In den vergangenen drei Tagen mussten die Polizistinnen und Polizisten 76 Ordnungsbussen ausstellen. Es gab dabei keine spezifischen Schwerpunkte. Insgesamt beläuft sich die Anzahl der bis dato ausgestellten Ordnungsbussen auf 653 – mehrheitlich, weil die fehlbaren Personen den Mindestabstand nicht beachtet haben. Bezüglich Häuslicher Gewalt gab es bei den polizeilichen Einsätzen keine überdurchschnittlichen Auffälligkeiten.

 

 

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