Prävention gegen Gewalt

Wie kann man die Angebote des Ressorts Prävention gegen Gewalt in Anspruch nehmen?

Am besten melden Sie sich via Mail (kapopgg@jsd.bs.ch) mit Ihrem Anliegen, damit wir uns zeitnah bei Ihnen melden können

Wie lange muss ich warten, damit eine Intervention in meiner Klasse stattfinden kann?

Je nach Anzahl Anfragen beträgt eine Wartezeit bis zu zwei Monaten. Wir sind bemüht, die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten. Eine frühzeitige Meldung führt dazu, dass wir bereits früher Termine wahrnehmen können und mit der Klasse zu einem frühen Zeitpunkt arbeiten können.

Wann kann ich mich an Sie wenden, um die Angebote des Ressorts Prävention gegen Gewalt in Anspruch zu nehmen?

Jederzeit, besonders die Präventionsangebote können immer durchgeführt werden, ohne Vorfälle in der Klasse. Auch bei – für Sie nicht schwerwiegenden Vorfällen – können Sie sich an das Ressort Prävention gegen Gewalt wenden. Es wird gemeinsam angeschaut, welches Programm am besten passen würde.

Können Eltern eine Intervention anmelden?

Nein. Das Ressort Prävention gegen Gewalt mit ihren Angeboten wie Klasseninterventionen und Präventionen können nur durch die Lehrperson oder die Schulleitung mandatiert werden. Die Lehrperson spielt im System eine entscheidende Rolle und muss infolgedessen den Entscheid tragen.

Durch wen erfolgt die Anmeldung der Kinder und Jugendlichen bei den Verhaltenstrainings, welche vom Ressort Prävention gegen Gewalt angeboten werden?

Anmelden können Eltern, Lehrpersonen und Schulleitungen (Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten nötig!), die Jugendanwaltschaft und die KESB, bei beiden letzteren sind sie als Massnahmen zu verstehen.

Was kosten die Angebote?

Alle Angebote sind kostenfrei für die Bevölkerung von Basel-Stadt.

Ich möchte eine Weiterbildung zu den Themen Umgang mit problematischen Verhaltensweisen, Gewalt, Radikalisierung und strafrechtlichen Punkten. Kann ich mich an Sie wenden? Oder muss ich eine andere Stelle miteinbeziehen?

Das Ressort Prävention gegen Gewalt bietet Weiterbildungen zu diesen Themen an, auf Wunsch auch als Abendveranstaltung. Sie zieht bei Bedarf und in angezeigten Fällen andere Dienststellen mit ein. Bei allen Angeboten wird auch auf die bedeutenden Player wie Schulsozialarbeit (SSA), Schulpsychologischer Dienst (SPD), Kinder-und Jugenddienst (KJD) oder auch Familien-und Erziehungsberatung (FaBe) hingewiesen und nach Absprache triagiert.