Ferienzeit und Zeitumstellung im Herbst in Kombination mit früher Dämmerung: Achtung Einbrecher!

Am kommenden Wochenende beginnen die Herbstferien und in einem Monat werden die Uhren wieder auf die Winterzeit gestellt: Leere Wohnungen und Häuser, aber auch das frühere Eindunkeln nutzen Einbrecherinnen und Einbrecher aus. Die Kantonspolizei erinnert an einige Tipps, mit denen man sich gegen Einbrüche schützen kann.

Dunkelheit bietet Einbrecherinnen und Einbrechern nicht nur einen erhöhten Schutz vor der Entdeckung. Die Täterinnen und Täter können auch ohne grossen Aufwand feststellen, ob die Wohnungsinhaber bereits zu Hause sind. Deshalb empfiehlt es sich, auch bei Abwesenheit im Haus oder in der Wohnung ein Licht brennen zu lassen und so auf diese einfache Art zu signalisieren, dass jemand zu Hause ist. Eine kostengünstige Zeitschaltuhr leistet hier optimale Dienste. Zudem können durch Bewegungsmelder die äusseren Liegenschaftsbereiche ausgeleuchtet und geschützt werden, denn Einbrecherinnen und Einbrecher stehen nicht gern im Rampenlicht.

Ferienreisende sollten ihre Nachbarn bitten, ab und an ein Auge auf die Wohnung zu werfen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Mehrfamilienhauses sollten sich vergewissern, wem nach dem Läuten mit dem elektrischen Türöffner Einlass gewährt wird. Ausserdem sollte Verdächtiges unverzüglich über die Notrufnummer 117 der Polizei gemeldet werden. Denn die Erfahrung zeigt, dass ein rasches polizeiliches Eingreifen oft zur Anhaltung einer möglichen Täterschaft führt.

Die Kantonspolizei zeigt Haus- und Wohnungsbesitzerinnen und -besitzern, aber auch Mieterinnen und Mietern, wie sie Einbrechern das Leben schwermachen können. Die Fachleute der Kriminalprävention bieten unentgeltlich massgeschneiderte Beratungen an. Die Kriminalprävention ist telefonisch unter 061 267 82 84 oder per Mail (kriminalpraevention@jsd.bs.ch) erreichbar. Erste Informationen finden sich im Internet.

Ab der zweiten Oktoberhälfte informiert die Kriminalprävention zudem mit einer Kampagne über den Schutz vor Einbrüchen. Mit Plakaten in der Basler Innenstadt, in Riehen und in Bettingen, aber auch in Radio-, Fernseh- und Kinospots wird sie für die Thematik sensibilisieren.

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