Rheinrettung am frühen Dienstagmorgen

Kurz vor halb acht Uhr am Dienstagmorgen meldete eine Passantin dem Polizeinotruf, dass eine Person im Rhein um Hilfe rufe und sich an einem Personenschiff festhalte. Unter der Leitung der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt wurde sofort eine Rheinrettung ausgelöst. Der in Not geratene Mann und seine Begleiterin konnten sich selbstständig an Land retten.

Die Passantin sah die beiden Schwimmer bei den Personenschiffen bei der Anlegestelle St. Johann. Der 32-jährige Mann erlitt während dem Schwimmen eine Atemnot und hielt sich zuerst an einem angelegten Personenschiff fest. Kurze Zeit später liessen sich der Mann und seine 29-jährige Begleiterin weiter rheinabwärts treiben und konnten unterhalb des St. Johanns-Parks selbstständig aus dem Rhein steigen. Beide blieben unverletzt.

Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei, Boote der Kantonspolizei und der Berufsfeuerwehr sowie die Sanität der Rettung Basel-Stadt. 

Innert weniger Tage war dies bereits der zweite Einsatz, aufgrund von Schwimmern die im Rhein in Not gerieten. Die Kantonspolizei weist erneut darauf hin, dass der Rhein ausschliesslich für gute Schwimmerinnen und Schwimmer als Badeort geeignet ist und die Schwimmregeln unbedingt zu beachten sind. Weitere Hinweise zum Schwimmen im Rhein finden sich im Internet.

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